Patenschaft Steinberghütte

Patenschaft der Schützengilde 1567 Wrexen e.V. zur Steinberghütte Wrexen

 

Auszug aus dem Protokoll der Osterdienstagssitzung vom 01.04.1997

 

Auf der Osterdienstagssitzung gab es einen Bericht vom 1. Dechanten Rolf Kruse über die Teilnahme an der Versammlung des Heimatvereins Wrexen.

Zu dieser Versammlung waren auch alle Vorstände der Vereine aus Diemelstadt/Wrexen eingeladen.

Bei dieser Versammlung wurde unter anderem angeregt, dass jeder Verein eine Patenschaft für ein Objekt in Wrexen übernehmen könnte.

Daraufhin hat der 1. Dechant erklärt, die Gilde würde die Patenschaft für die Steinberghütte übernehmen.

Es entstand dann eine rege Diskussion wie die Aufgaben, die mit so einer Patenschaft übernommen würden, aussehen sollten.

Ein Hüttenwart gab es zu der Zeit schon.

Fritz Lamotte gab einen kleinen Einblick über die Tätigkeiten einer solchen Patenschaft.

Es war so gedacht, dass man nach einer Feier bei mutwilligen Beschädigungen den Täter der Gemeinde oder dem Heimat und Verkehrsverein melden sollte, damit dieser zur Rechenschaft gezogen werden konnte.

Man war der Auffassung, je mehr sich solche Leute beobachtet fühlen umso weniger würde an der Steinberghüte beschädigt. Vor allem wenn sie damit rechnen müssen, das sie für den angerichteten Schaden auch aufzukommen haben. Wobei aber die Anonymität des Melders garantiert wird.

Der Vorschlag der Patenschaft für die Steinberghütte wurde einstimmig angenommen.

Seit dieser Zeit pflegt die Schützengilde auch das Grundstück um die Steinberghütte, repariert kleine Schäden an der Hütte und macht aufräumarbeiten.