Schützengilde Wrexen geht ins Schützenfestjahr und geht mit der Zeit

Voller Vorfreude und Zuversicht blicken Vorstand und Mitglieder der Schützengilde
1567 Wrexen dem vom 14. bis 17. Juli stattfindenden Schützenfest entgegen. Nach
dem coronabedingten Ausfall des Festes im Jahr 2021 kann nun dieses Jahr endlich
wieder gefeiert werden.
Auf der sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung am 04. Februar konnte der
1. Vorsitzende Lars Köcher den Mitgliedern von erfolgreichen Vertragsverhandlungen
berichten. So wird erstmalig die Festbewirtung von der Firma dito-events aus
Warburg durchgeführt. Neben Speisen und Getränken werden ein Biergarten und
eine Cocktailbar vom Festwirt Nolte angeboten.
Musikalisch wird das Fest von den Spielmannszügen aus Wrexen und Atteln, den
Musikvereinen aus Scherfede und Ossendorf und dem Fanfarenzug aus Landau
unterstützt. Abends spielt die regional bekannte Sneeze-Band aus Niesen auf und
lässt die Halle beben.
Im Vorfeld des Festes, so erläuterte der 1. Dechant Dieter Oderwald, werden auf
zwei Ausmärschen die Abläufe des Festes geübt. Der erste Ausmarsch findet am
08. Juni statt. Der zweite Ausmarsch am 01. Juli wird mit einem Preisschießen
verbunden. Hier wird der beste Schütze im Bogenschießen gesucht. Der Schütze
und die betreffende Kompanie werden mit einem attraktiven Preis belohnt.
Ein weiterer wesentlicher Punkt der diesjährigen Jahreshauptversammlung war eine
Satzungsänderung. So sollte die bisher vage genannte Möglichkeit der Mitgliedschaft
von Frauen in einer geänderten Fassung deutlicher herausgestellt werden.
Schriftführer Winfried Düllmann trug hierzu nochmals die schon auf der
Jahreshauptversammlung 2022 genannten Argumente vor. Damals konnte die
Versammlung dem Vorschlag allerdings noch nicht folgen und man erbat sich bis zu
diesem Jahr Bedenkzeit. Erfreulicherweise wurde die Satzungsänderung zügig und
einstimmig beschlossen. Mit diesem überfälligen Schritt stellt sich die
Schützengilde 1567 Wrexen getreu dem Motto der Homepage „Tradition trifft
Moderne“ zukunftssicher und modern auf.
(Bericht: Lars Köcher)